Krankengymnastik


Was in China bereits vor über 4000 Jahren in Form von Heilmassagen und medizinischen Bädern begann, wurde im Laufe der Geschichte länder- und kulturübergreifend weiterentwickelt und etabliert. So entstand die Krankengymnastik, aus welcher wiederum gegen Mitte der Neunziger Jahre die moderne Physiotherapie entstand, so, wie sie heute praktiziert und angewandt wird.

 

Krankengymnastik bezieht sich auf Beschwerden, die häufig mit Aktivitäts- oder Funktionseinschränkungen einhergehen, wie zum Beispiel nach Operationen, Verletzungen sowie akuten und chronischen Erkrankungen des Halte- und Bewegungsapparates.

 

Die krankengymnastische Behandlung umfasst eine Vielzahl therapeutischer Maßnahmen zur Schmerzlinderung, Förderung des Stoffwechsels sowie der Durchblutung der Muskulatur. Durch das Erlernen eines gezielten Eigenübungsprogramms soll der Aufbau und die Erhaltung der Beweglichkeit, Kraft, Koordination und Ausdauer sichergestellt werden. Ziel ist es, ein besseres Gefühl für den eigenen Körper zu erlangen und so die Eigenaktivität zu fördern.